Welcher Veneertyp sind Sie?

März 20, 2014 | Zahnkosmetik | No Comments

Zahnkosmetik mit Veneers ist eine zahnärztlich-ästhetische Behandlung, die immer beliebter wird. Schöne, strahlend weiße Zähne sind in nur einer oder zwei Sitzungen beim Zahnarzt zu haben. Und das, ohne die behandelten Zähne nachhaltig zu schädigen. Veneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik oder Kunststoff, die auf dem sichtbaren Bereich der Frontzähne dauerhaft verklebt werden. Die Anbringung der Zahn Veneers ist eine der schonendsten zahnmedizinischen Techniken mit verblüffenden Ergebnissen bei der Zahn Ästhetik.

Mehr als nur Kosmetik – Veneers

Kein Wunder, dass sie fester Bestandteil der Zahnkosmetik sind. Die Methode ist inzwischen so verfeinert, dass es verschiedene Typen von Veneers gibt. Man unterscheidet 3 unterschiedliche Typen: Konventionelle Veneers, das sind Verblendschalen aus Keramik mit bis zu 1 Millimeter Dicke. Zum Anbringen der Verblendschalen ist ein geringer Abtrag der Zahnsubstanz notwendig. Dann gibt es sogenannte Nonprep-Veneers. Das sind hauchdünne Plättchen von nur 0,3 Millimeter Stärke, die auf den nicht präparierten Zahn geklebt werden. Als günstigste Variante gibt es schließlich Composite oder Kunststoff Veneers. Diese Veneers werden aus zahnmedizinischen Kunststoffen im Direktverfahren gleich auf den Zahn modelliert.

Konventionelle Veneers, Nonprep-Veneers, Kunststoff-Veneers

Welches Veneer jeweils am geeignet ist, muss anhand der Diagnose vom Zahnarzt und dem Wunsch des Patienten nach einer gründlichen Aufklärung und Beratung entschieden werden. Soll nur ein einzelner Zahn verblendet werden? Dann ist der Einsatz von konventionellen Veneers oder Kunststoff-Veneers sinnvoll. Diese Veneer-Arten können mit guten Ergebnissen auch einzeln angefertigt werden, um einen einzigen Zahn zu verschönern
Nonprep-Veneers dagegen eignen sich hauptsächlich dann, wenn der gesamte Kiefer verblendet werden soll, denn wegen ihrer hauchdünnen Beschaffenheit ist hierfür in der Regel eine sogenannte „full arch“ Behandlung (Behandlung des gesamten Kiefers) notwendig. Um einen durchgehend gleichmäßigen Farbton zu erzielen, müssen meist alle Frontzähne und manchmal auch die Backenzähne mit Veneers versorgt werden. Das kann schnell den Preis in die Höhe treiben. Genereller Vorteil aller Keramik-Veneers: sie sind biologisch sehr gut verträglich, Allergien treten kaum auf. Auch bleibt bei diesem Werkstoff die Farbe dauerhaft stabil.

Der Vorteil bei Kunststoff-Veneers:

sie sind günstiger als jene aus Keramik. Außerdem ist hier nur eine einzige Sitzung beim Zahnarzt nötig. Die dünnen Kunststoffschichten werden im Direktverfahren direkt auf den Zahn aufgebracht. Nachteil: die so erstellten Veneers sind bruchanfälliger und verfärben sich schneller als die beiden Keramikvarianten. Auch fehlt bei dem Einsatz von Kunststoff der natürliche, transparente Look, so dass das Ergebnis selten so natürlich ausfällt wie bei Keramik.

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